Der Digitale Heimwerker zieht um. Also… eigentlich nicht… wenn alles klappt, bemerkt ihr das alles nicht einmal. Nichtsdestotrotz sammle ich hier die Erfahrungen.Warum überhaupt umziehen? – Naja… einerseits hat das aktuelle Hosting-Paket ein paar … Features, die ähnlich viel nerven wie nützen. Siehe dazu beispielsweise den Artikel „Plesk und Varnish“ von 2014.
Andererseits ist das Paket und damit die darunterliegende Linux-Version echt alt. Es wird einfach Zeit, alles zu modernisieren.
Eigentlich ist Host-Europe da sehr kulant und stellt für so einen Fall für einige Zeit das alte und das neue Paket parallel bereit. Meine Erfahrung zeigt: So schnell bin ich nicht. Immerhin geht’s um etwa ein Dutzend Webseiten und ich weiß nicht mehr wie viele Domains. Und einen Monat oder zwei zwei Pakete bezahlen kann ich mir schon leisten.
Also gibt es erst einmal einen neuen Virtual Server von Host Europe – und diesmal statt Plesk webmin und virtualmin GPL.
Die ersten Schritte sind inzwischen durch:
- Host Europe liefert so aus, dass man sich als root mit ssh anmelden kann. Also wird als erstes ein „normaler“ User angelegt und in die sudo-Gruppe gesteckt. Vorsicht, wer das verbockt kann sich nicht mehr anmelden. (Immerhin wäre zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel Arbeit hin :-))
- Die Firewall wird im Virtuozzo Panel überprüft.
- webmin wird installiert. Die offizielle Anleitung dazu ist hier und die funktioniert auch und ist echt OK und so… Trotzdem: Die letzte Kosmetik dazu demnächst in einem separaten Posting.
- Bei der ersten Domain, die umziehen soll, kann man schon einmal die DNS SOA (Timeout) Einträge umstellen damit das DNS-System Änderungen schneller verbreitet.
Ein Hinweis, auch an mich selbst weil ich jedes Mal wieder darauf hereinfalle: Zeitsynchronisation mit ntp ist in der Virtualisierungsumgebung weder möglich noch sinnvoll.